DFB-Hallenpokal der Frauen 2012

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Die Bördelandhalle in Magdeburg

Der 18. DFB-Hallenpokal der Frauen wurde am 21. Januar 2012 in Magdeburg ausgetragen. Spielort war zum dritten Mal die GETEC-Arena. Durch einen 4:0-Finalsieg über den FCR 2001 Duisburg konnte sich der 1. FFC Frankfurt zum siebenten Mal den Titel sichern.

Am Turnier nahmen die zwölf Mannschaften der Bundesligasaison 2011/12 teil. Diese wurden auf drei Gruppen zu je vier Mannschaften verteilt. Innerhalb jeder Gruppe spielte jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die Spielzeit betrug 1 × 12 Minuten ohne Seitenwechsel. Für einen Sieg gab es drei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit nach den Gruppenspielen von zwei oder mehreren Mannschaften entschied zunächst die bessere Tordifferenz über die Platzierung, bei ebenfalls gleicher Tordifferenz die höhere Anzahl der erzielten Tore. Sollte dann immer noch keine Entscheidung gefallen sein, zählte das Ergebnis im direkten Vergleich. Letztes Kriterium wäre der Zeitpunkt des ersten Turniertores gewesen.[1]

Die Gruppensieger, die Gruppenzweiten und die zwei punktbesten Gruppendritten erreichten das Viertelfinale. Stand es ab dem Viertelfinale nach regulärer Spielzeit unentschieden, folgte direkt ein Neunmeterschießen. Die unterlegenen Halbfinalisten belegten gemeinsam den dritten Platz.

Die Auslosung fand am 15. Dezember 2011 statt und ergab folgendes Ergebnis.

Gruppe A Gruppe B Gruppe C
Bayer 04 Leverkusen FCR 2001 Duisburg SC 07 Bad Neuenahr
SG Essen-Schönebeck SC Freiburg 1. FFC Frankfurt
FF USV Jena Hamburger SV 1. FC Saarbrücken
1. FFC Turbine Potsdam FC Bayern München VfL Wolfsburg
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. 1. FFC Turbine Potsdam  3  3  0  0 013:100 +12 09
 2. Hamburger SV  3  2  0  1 004:400  ±0 06
 3. Bayer 04 Leverkusen  3  1  0  2 009:800  +1 03
 4. 1. FC Lokomotive Leipzig  3  0  0  3 002:150 −13 00
Ergebnis
1. FFC Turbine Potsdam 6:0 1. FC Lokomotive Leipzig
Bayer 04 Leverkusen 1:2 Hamburger SV
Hamburger SV 0:2 1. FFC Turbine Potsdam
1. FC Lokomotive Leipzig 1:7 Bayer 04 Leverkusen
1. FFC Turbine Potsdam 5:1 Bayer 04 Leverkusen
Hamburger SV 2:1 1. FC Lokomotive Leipzig
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FCR 2001 Duisburg  3  2  0  1 009:500  +4 06
 2. FC Bayern München  3  2  0  1 007:600  +1 06
 3. SC Freiburg  3  1  0  2 005:700  −2 03
 4. SG Essen-Schönebeck  3  1  0  2 005:800  −3 03
Ergebnis
FCR 2001 Duisburg 1:3 FC Bayern München
SG Essen-Schönebeck 1:2 SC Freiburg
SC Freiburg 1:2 FCR 2001 Duisburg
FC Bayern München 0:3 SG Essen-Schönebeck
FCR 2001 Duisburg 6:1 SG Essen-Schönebeck
SC Freiburg 2:4 FC Bayern München
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. 1. FFC Frankfurt  3  2  0  1 006:300  +3 06
 2. FF USV Jena  3  2  0  1 005:500  ±0 06
 3. SC 07 Bad Neuenahr  3  1  0  2 005:600  −1 03
 4. VfL Wolfsburg  3  1  0  2 006:800  −2 03
Ergebnis
VfL Wolfsburg 3:1 1. FFC Frankfurt
FF USV Jena 2:1 SC 07 Bad Neuenahr
SC 07 Bad Neuenahr 4:1 VfL Wolfsburg
1. FFC Frankfurt 2:0 FF USV Jena
VfL Wolfsburg 2:3 FF USV Jena
SC 07 Bad Neuenahr 0:3 1. FFC Frankfurt
Ergebnis
1. FFC Turbine Potsdam 1:1
(3:4 n. N.)
SC 07 Bad Neuenahr
FCR 2001 Duisburg 3:1 FF USV Jena
1. FFC Frankfurt 5:2 Bayer 04 Leverkusen
Hamburger SV 1:1
(9:8 n. N.)
Bayern München
Ergebnis
SC 07 Bad Neuenahr 1:2 FCR 2001 Duisburg
1. FFC Frankfurt 1:1
(9:8 n. N.)
Hamburger SV
Ergebnis
FCR 2001 Duisburg 0:4 1. FFC Frankfurt

Der DFB ehrte nach dem Turnier die beste Torschützin, die beste Spielerin, die beste Torhüterin und die fairste Mannschaft. Dzsenifer Marozsán von Hallenpokalsieger 1. FFC Frankfurt wurde mit sechs Treffern Torschützenkönigin und zudem zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Als beste Torhüterin wurde Almuth Schult vom SC 07 Bad Neuenahr gekürt. Für beide Spielerinnen war es jeweils die erste Auszeichnung. Den Fair-play-Preis erhielt Bayern München.[2]

Einzelnachweise

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  1. dfb.de: Turnierbestimmungen
  2. dfb.de: Hallenpokal: Frankfurt schlägt Duisburg im Finale