Paul I. (Papst)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paul I., Darstellung in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern

Paul I. († 28. Juni 767 in Rom) war vom 29. Mai 757 bis zu seinem Tod 767 Papst.

Er stammte wie sein Vorgänger und Bruder Stephan II. aus einer nicht bekannten stadtrömischen Familie.

Paul zeigte seine Wahl zum Papst aufgrund der bestehenden Streitigkeiten zwischen der Kirche des Ostens und des Westens nicht dem oströmischen Kaiser an, wohl aber dem fränkischen König.

Da die Franken durch Kämpfe mit den Langobarden in ihrem Heimatgebiet gebunden waren, ließ nur das Wissen über den treuen Verbündeten Paul die Schwierigkeiten seines Pontifikats überstehen.

Am 28. Juni 767 starb Paul I. Seine sterblichen Überreste wurden bald nach seiner Bestattung in St. Paul nach St. Peter überführt.

Der katholische Gedenktag ist der 28. Juni, sein Todestag.

Commons: Paul I. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
VorgängerAmtNachfolger
Stephan II.Papst
757–767
Stephan III.