Thomas Wick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thomas Wick
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 12. April 1991 (33 Jahre)
Geburtsort Deutschland
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Verein SC Motor Zella-Mehlis
Status zurückgetreten
Karriereende 21. März 2020
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2009 Praz de Lys Sommand Staffel
Bronze 2010 Hinterzarten Staffel
 Deutsche Meisterschaften
Bronze 2011 Hirschau Staffel
Gold 2015 Bodenmais 50 km klassisch
Bronze 2015 Bodenmais Teamsprint
Gold 2016 Kirchzarten 50 km klassisch
Silber 2016 Oberhof 10 km klassisch
Silber 2016 Kirchzarten Teamsprint
Gold 2018 Reit im Winkl Teamsprint
Bronze 2018 Reit im Winkl 30 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. Dezember 2013
 Gesamtweltcup 93. (2016/17)
 Sprintweltcup 82. (2016/17)
 Distanzweltcup 65. (2016/17)
 Tour de Ski 43. (2015)
letzte Änderung: 28. Oktober 2018

Thomas Wick (* 12. April 1991) ist ein ehemaliger deutscher Skilangläufer.

Wick gewann mit der deutschen Staffel bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2009 in Praz de Lys Sommand die Silbermedaille und ein Jahr später in Hinterzarten Bronze. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2011 in Otepää wurde er Sechster im Skiathlon und 2014 bei den U23-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme Siebter über 15 km klassisch.

Seinen ersten Start im Weltcup hatte Wick bei der Tour de Ski 2013/14, wo er den Prolog als 70. und den anschließenden Sprint als 71. beendete, zur dritten Etappe jedoch nicht mehr antrat. Seinen nächsten Einsatz im Weltcup hatte er bei der Tour de Ski 2015, die er als 43. beendete. Seine besten Etappenplatzierungen erreichte er dabei mit Rang 32 im 15-km-Massenstartrennen in der klassischen Technik in Val di Fiemme und Platz 34 bei der Verfolgungsetappe in der klassischen Technik in Oberstdorf, bei der er die 26.-schnellste Laufzeit erzielte.

Im Alpencup gewann er im März 2013 am Passo Campo Carlo Magno das 30-km-Massenstartrennen im Freistil. Darüber hinaus gelangen ihm mit jeweils Platz drei weitere Podiumsplatzierungen am 14. Dezember 2013 in St. Ulrich am Pillersee über 10 km Freistil und eine Woche später in Gressoney-Saint-Jean über 15 km klassisch. In der Gesamtwertung des Alpencups kam er in der Saison 2012/13 auf Rang zwölf und belegte in der Folgesaison Platz zehn. Im März 2015 wurde er Deutscher Meister im 50-km-Massenstartrennen in der klassischen Technik. Im März 2016 verteidigte er seinen Meistertitel über 50 km Massenstart in der klassischen Technik.

Im März 2018 wurde er bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften in Reit im Winkl zusammen mit Thomas Bing Erster im Teamsprint[1] und Dritter über 30 km klassisch.[2]

Nachdem er sich nicht für die Olympischen Winterspiele 2018 und die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 qualifiziert hatte, gab Wick am 21. März 2020 seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt.[3]

Thomas Wick ist der Sohn von Holger Wick und Susann Kuhfittig, sein Bruder ist Robert Wick. Er lebt in Ruhpolding. 2022 heiratete Wick Denise Herrmann, die seitdem den Doppelnamen Herrmann-Wick trägt. Er ist Botschafter des Vereins Athletes for Ukraine.[4]

Siege bei Continental-Cup-Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 10. März 2013 Italien Campo Carlo Magno 30 km Freistil Massenstart Alpencup
2. 5. März 2017 Osterreich St. Ulrich am Pillersee 30 km klassisch Massenstart Alpencup

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ergebnis DM 2018 Teamsprint
  2. Ergebnis DM 2018 30 km klassisch
  3. Skilangläufer Thomas Wick beendet seine Karriere
  4. Ambassadors. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2022; abgerufen am 27. März 2022 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.athletes-for-ukraine.org